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Paris: Suche nach Opfern in Unglücks-Terminal

Der teilweise Einsturz einer Wartehalle auf dem Pariser Flughafen im Mai hat möglicherweise doch mehr als vier Todesopfer gefordert.

Die in Deutschland ausgebildete Einheit setzt Schäferhunde zur Suche nach verschütteten Leichen ein.

An dem Unglückstag sei eine ungewöhnlich hohe Menge Gepäck nicht abgeholt worden. Der zuständige Untersuchungsrichter hege deshalb Zweifel, ob tatsächlich alle Leichen gefunden worden seien. Die Zeitung zitierte einen Insider mit den Worten: „Sechs oder sieben Personen sollen fehlen.“ Eine Vermisstenanzeige gibt es nicht. Allerdings hat auch noch niemand nach einer unidentifizierten Toten gefragt, die mit einem gestohlenen tschechischen Pass unterwegs war.

Die 650 Meter lange Wartehalle des ein Jahr alten Terminals 2E war auf einer Länge von 30 Metern eingebrochen. Die Ursache – Bau- oder Konstruktionsmängel – ist noch unklar. Das Terminal ist geschlossen und die Halle wird möglicherweise ganz abgerissen.

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