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"Paris könnte meine Tochter sein!"

Ex-Kinderstar Mark Lester ("Oliver!") hat in einem Interview wissen lassen, er könnte der leibliche Vater von Michael Jacksons Tochter Paris sein! Grund für das Vaterschafts-Outing: die Jacksons wollten ihn das Mädchen und ihre Brüder nicht mehr besuchen lassen.

Ist Mark Lester, 51, der Vater von Paris Jackson? Der britische Osteopath, ein enger Freund des verstorbenen Superstars, verriet nun der britischen Wochenzeitung “News of the World”, er hege diesen Verdacht!

Zu lange ein Geheimnis

“Ich habe Michael mein Sperma gegeben, damit er Kinder haben kann – und ich glaube, dass Paris meine Tochter ist!” Worte, die klarer nicht sein könnten – doch für Londell McMillan, den Anwalt der Jacksons, sind sie nur eine unerwiesene Behauptung. Wird Mark Lester, der Patenonkel aller drei Kinder von Michael Jackson, nun einen Vaterschaftstest anstreben? Natürlich, denn er ist sich seiner Sache sicher: “Es war zu lange ein Geheimnis. 1996 hat mich Michael gefragt, ob ich ihm mein Sperma geben würde und ich habe ja gesagt. Das war ein Geschenk von mir an ihn – kein Geld war im Spiel. Es war für mich eine Ehre. Er wollte unbedingt Kinder haben.”

Zwei legendäre Kinderstars

Lester und Michael Jackson waren fast gleichaltrig – nur 49 Tage trennten ihre Geburtstage im Jahr 1958. Klar, dass sich die beiden Kinderstars später für einander begeistern konnten, schließlich waren sie in Film und Popmusik die berühmtesten Nachwuchsstars. Während Michaels Karriere Ende der 70er aber zu einem nie dagewesenen Höhenflug ansetzte, hatte Mark seinen Zenith als Schauspieler bereits überschritten: 1977 stand er deshalb zum letzten Mal vor der Kamera, später wurde er Osteopath.

Anfang der 80er lernten sich die beiden jungen Männer schließlich persönlich kennen. Der Beginn einer engen Freundschaft – die laut Lester weit enger als ursprünglich angenommen war. In dem “News of the World”-Interview äußerte sich Lester, selbst vierfacher Vater, nun besorgt um die Zukunft von Michaels Kindern.

Lester sorgt sich um seine Patenkinder

“Ich sorge mich um ihr Wohlergehen und ihre Erziehung. Ich möchte mit ihnen unbedingt in Kontakt bleiben und sehe dieses Outing als einzigen Weg, wie ich das erreichen kann”, sagte Lester, der seit Michael Jacksons Tod am 25.6.2009 seine drei Patenkinder nicht mehr sehen durfte – angeblich auf Weisung der Jackson-Familie. Wenn dem tatsächlich so ist – was befürchten Oma Katherine Jackson und Co? Dass Paris tatsächlich die leibliche Tochter von Mark Lester ist, wie er behauptet? “Von allen Kindern Michaels sieht mir Paris am ähnlichsten. Sie hat blaue Augen, einen blassen Teint und hohe Wangenknochen. Meine Töchter sehen ihr sehr ähnlich.” Bleibt noch zu erwähnen, dass Mark Lester 2010 zum ersten Mal seit 33 Jahren im Historienepos “1066” wieder als Schauspieler zu sehen sein wird – und wohl ein bisschen Publicity brauchen kann …

(seitenblicke.at/Foto:AP)

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