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Paris Hilton ist in Ischgl

Sie liebt Skifahren und Snowboarden, findet Tirol "amazing" und den Sprudel aus der Dose "yummie" - Partygirl Paris Hilton ließ sich am Samstag im Tiroler Skiort Ischgl feiern. 

Ausgerechnet am Tag vor dem einzigen Europakonzert ihrer „Konkurrentin“ Pink bildete ein- und dieselbe Bühne der 25-Jährigen den Schauplatz für ihren Auftritt – auf der 2.311 Meter hoch gelegenen Idalpe inmitten der noch immer tief verschneiten Berge.

War es am Freitag noch der Hubschrauber, so reiste Hilton am Samstag per Seilbahn zur Showbühne. Auf dem Weg zu ihrem „Dressing-Container“ gab es für die Fotografen dann auch ein Bild ohne Sonnenbrille, schmachtende Blicke und ein dezentes Zuwinken. Als der Organisator des Events, der Ischgler Hotelier Günther Aloys, seinen Star umarmte, ließ Hilton die goldene Getränkedose (vor Schreck?) auf den roten Teppich fallen.

Nach dem Styling gab sich Hilton, die mit ihren Eltern Rick und Kathy angereist war, dann „locker“. „Hi guys“ rief sie in die Menge und „Thank You“. Sie sei zum ersten Mal in Österreich und Skifahren gehen wolle sie auch noch.

Für Aloys, der sich in den nächsten Wochen wegen angeblicher Verbindungen zur Rotlicht-Szene in Innsbruck vor Gericht verantworten muss (was er bisher heftigst bestritt; Anm.), war es der Auftakt zur weltweiten Vermarktung seines Prosecco. Das Bild, das die Medien von Paris zeichnen würden, stimme ganz und gar nicht. „Sie ist eine ganz liebe“, sagte er zur APA.

In seinem Hotel nächtigten sowohl die Hiltons als auch Pink. Dass beide Damen einander nicht mögen, bestätigte Aloys. Vorerst sei es gelungen, ein Zusammentreffen im Hotel zu verhindern. Lediglich die Hilton-Eltern und Pink seien einander am Freitag bei der Kosmetik begegnet.

Für Sonntag sei noch Skifahren für Paris angesagt, versprach Aloys. Und wenn sie auf der Sonnenterrasse Pink zuhören wolle, werde auch das möglich sein. Über die Höhe des Honorars, mit dem sich die Hotelerbin ihren Ischgl-Aufenthalt versüßen ließ, wurde Stillschweigen vereinbart. Es sollen mehrere hunderttausend Euro sein.

Während Pink in Ischl zum Singen angesagt war und vermutlich auf auf ihren Anti-Hilton-Song „Stupid Girls“ nicht verzichten dürfte, musste Hilton auf derartige Darbietungen verzichten. Auf dem neuen Hilton-Album, das im Juni erscheint, findet sich auch der „Gegensong“ „Blind Star“, der angeblich auf Pink gemünzt ist. Songs aus dem neuen Album gab es wegen der Gefahr von Raubkopien in Ischgl noch keine.

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