Seit Anfang der Woche seien 105 Hotspots in Betrieb, viele davon im Freien, teilte die Stadt am Donnerstag mit.
In Parks und Gartenanlagen wie dem Parc Monceau und dem Place des Vosges wurden gut dreißig WLAN-Plätze eingerichtet, die den Internet-Zugang über Funknetz ermöglichen. 70 weitere Wi-Fi-Plätze, wie WLAN im Französischen heißt, gibt es in Bibliotheken, Museen und auf dem Platz vor dem städtischen Rathaus. Bis Ende des Jahres soll es 400 Hotspots geben.
Die französische Telecom will gerichtlich gegen Paris Wi-Fi vorgehen, weil sie der Ansicht ist, dass die Stadt damit rechtswidrig in den Telekommunikationsmarkt eingreift. Der sozialistische Bürgermeister von Paris, Bertrand Delanoe, hatte im vergangenen Sommer seinen Plan vorgestellt, Paris zur digitalen Stadt zu machen. Delanoº will dafür sorgen, dass den Hauptstadtbewohnern sämtliche Möglichkeiten neuer Informations- und Kommunikationstechniken zur Verfügung stehen.