Quer durch die Wiener Innenstadt wird Papst Benedikt XVI. am ersten Tag seines Österreich-Besuchs mit dem Papamobil kutschiert. Gelegenheiten zum Papst-Schauen und Winken gibt es dafür etliche. Eine knappe dreiviertel Stunde wird die Fahrt nach der Ankunft am Flughafen Wien-Schwechat dauern. Zu Mittag geht es erst einmal mit der Limousine zum Kloster der Salesianerinnen am Rennweg. Um etwa 12.20 Uhr wird der Heilige Vater das Papamobil besteigen und damit zur Feier am Platz Am Hof fahren. Auch die Rückfahrt zur Apostolischen Nuntiatur erfolgt mit dem Papamobil, sie beginnt um 13.40 Uhr.
Möglichkeiten, sich an der Papamobil-Route zu postieren, gibt es genug. Ab dem Salesianerinnen-Kloster wird nämlich aus dem Panzerglaskasten gewunken und das bei einem Tempo, das keine Übertretungen der Straßenverkehrsordnung provozieren wird. Die Route Richtung Innenstadt führt über den Rennweg zum Schwarzenbergplatz. Dort wird auf die Ringstraße links abgebogen und die Staatsoper angepeilt. Dort wird der Heilige Vater auf die Augustinerstraße abbiegen, vom Michaelerplatz geht es über den Kohlmarkt in die Bognergasse und dort zum Platz Am Hof.
Um 13.40 Uhr nach der Feier am Platz Am Hof erfolgt die Rückreise. Bis zum Schwarzenbergplatz wird die selbe Route genommen. Dann biegt das Papamobil in die Prinz-Eugen-Straße ein und fährt über die Theresianumgasse zur Apostolischen Nuntiatur.
In Mariazell wird Papst Benedikt XVI. am 8. September gegen 9.25 Uhr am Flugplatz vom Hubschrauber in das Papamobil wechseln. Über die Bundesstraße führt sein Weg in das Ortszentrum. Am Sportplatz, wo sich ein großer Zuschauersektor befindet, wird dann noch eine Schleife gedreht, bevor der Papst zur Basilika kommt. Die letzten Meter wird der Papst aber auf das papamobil verzichten und den Weg zu Fuß zurücklegen – mit einem Pilgerstab in der Hand.