Die insgesamt rund 1.500 Betten sind von uns für die gesamte Organisation blockiert worden, so Nikolaus Hulatsch, Geschäftsführer der Mariazeller Land GmbH, im APA-Gespräch. Deshalb sei es Gästen auch nicht möglich, in der Region zu nächtigen: Was aber nichts Negatives ist, meinte Hulatsch.
Chöre, Bischöfe, Journalisten, Mitarbeiter des Auf- und Abbaus – alle müssen vor Ort sein. Sie brauchen die Zimmer, so der obersteirische Tourismusmanager Hulatsch. Die Gesamtkapazität an Betten in der Region werde schwerpunktmäßig in der Nacht vom 7. auf 8. September benötigt.
Dass in dieser Zeit keine Gäste in unmittelbarer Nähe des Wallfahrtsortes schlafen könnten, dürfe man nicht negativ sehen: Wir freuen uns auf den Besuch des Heiligen Vaters. Es ist ein großartiges Ereignis, da muss man das in Kauf nehmen, meinte der Geschäftsführer. Es sei zwar jeder herzlich willkommen, aber man müsse auch gewährleisten, dass ausreichend Betten für die Organisation zur Verfügung stünden.