AA

Papst zu 97. Auslandsreise aufgebrochen

Papst Johannes Paul II. ist zu seiner 97. Auslandsreise aufgebrochen. Sein Flugzeug hob vom internationalen Flughafen Rom-Fiumicino in Richtung Toronto ab.

Ein Hubschrauber hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche zuvor von dessen Residenz Castel Gandolfo zum Flughafen gebracht. Der gesundheitlich angeschlagene Papst bestieg die Maschine der italienischen Fluggesellschaft Alitalia mit Hilfe eines Aufzuges. Ein Teil des Langstreckenflugzeugs vom Typ McDonnell Douglas MD-11 wurde eigens für Johannes Paul II. eingerichtet. Der 82-jährige reist in Begleitung seines Leibarztes.

Erste Station der Papst-Reise ist die kanadische „Erdbeer-Insel“, wo sich der 82-Jährige zunächst von den Strapazen der Atlantiküberquerung erholen will. Höhepunkt der zehntägigen Reise ist die Eröffnung des Weltjugendtages in Toronto. Anschließend fliegt das Oberhaupt der katholischen Kirche weiter nach Guatemala, wo er den Franziskaner-Mönch Pedro de San Jose Betancourt heilig sprechen will. In Mexiko ist die Heiligsprechung des aztekischen Ureinwohners Juan Diego geplant. Aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes des Papstes sind nur drei öffentliche Veranstaltungen vorgesehen.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Papst zu 97. Auslandsreise aufgebrochen
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.