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Papst Johannes Paul II. trifft in Mexiko ein

Im Rahmen seiner zehntägigen Amerikareise trifft Papst Johannes Paul II. am Dienstag in Mexiko ein. Rund zehn Millionen Einwohner wollen Johannes Paul II. sehen.

Das Kirchenoberhaupt wird dort den aztekischen Ureinwohner Juan Diego rund 350 Jahre nach dessen Tod heilig sprechen. Außerdem sind auf der letzten Station seiner bisher längsten Auslandsreise zwei große Messen geplant.

Rund zehn Millionen Einwohner der Metropole Mexiko-Stadt wollen Johannes Paul II. während seines Aufenthalts sehen. 35.000 Polizisten sorgen für die Sicherheit des Kirchenoberhaupts während des zweitägigen Besuchs. Es ist der fünfte Besuch des Papstes in Mexiko seit Beginn seines Pontifikats.

Zuvor war der Pontifex bereits bei den Weltjugendtagen im kanadischen Toronto, von wo er nach Guatemala weiter reiste. Dort wurde der 82-Jährige am frühen Montagnachmittag (22.20 Uhr MESZ) auf dem internationalen Flughafen der Hauptstadt von dem guatemaltekischen Präsidenten Alfonso Portillo in Empfang genommen. Anschließend wollte der Pontifex maximus eine fünf Kilometer lange Strecke im offenen Wagen zurücklegen. Zehntausende säumten die Straßen, streuten Blumen und verwandelten so den Asphalt in einen Blütenteppich.

Der dritte Besuch von Papst Johannes Paul II. in Guatemala soll nur 24 Stunden dauern. Das Oberhaupt der katholischen Kirche will dort am Dienstagmorgen den Franziskaner-Mönch Pedro de San Jose Betancourt 335 Jahre nach dessen Tod heilig sprechen. 500.000 Gläubige werden zu der Messe erwartet. Rund 20.000 Polizisten sorgen in Guatemala-Stadt für die Sicherheit des Papstes.

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