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Papst Franziskus I.: Diözesanbischof Klaus Küng ist "überrascht"

Bischof Küng zeigt sich überrascht über die Wahl - und erleichtert, dass Kardinal Schönborn in Österreich bleibt.
Bischof Küng zeigt sich überrascht über die Wahl - und erleichtert, dass Kardinal Schönborn in Österreich bleibt. ©AP
Überrascht über die Wahl des 76-jährigen Argentiniers Jorge Mario Bergoglio zum Papst Franziskus I. hat sich am Mittwochabend der St. Pöltener Diözesanbischof Klaus Küng gezeigt.

Der Name Bergoglio sei bekannt, aber nicht unbedingt unter jenen gewesen, “die als Kandidaten angesehen wurden”, sagte Küng im ORF-Fernsehen. “Aber die Kirche ist immer für Überraschungen gut”.

Froh, dass Schönborn in Österreich bleibt

Beeindruckt habe ihn, wie der neue Papst “mit großer Ruhe und in aller Demut die ersten Worte gesprochen hat”, so Küng. “Froh”, zeigte sich Küng, dass Kardinal Christoph Schönborn wieder nach Österreich zurückkehren wird. “Weil Papst sein, ist eine der größten Herausforderungen, die man sich denken kann.”

Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser zeigte sich gegenüber dem ORF von der Wahl des Namens Franziskus I. beeindruckt. Das zeige, das der neue Papst den Weg eines Franz von Assisi gehen wolle. Der heilige Franziskus stehe für eine “Kirche der Armen”. (APA)

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