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Papst Franziskus dementiert Widerstände bei Reformbestrebungen

“Liebe überzeugt und siegt”, versicherte Franziskus.
“Liebe überzeugt und siegt”, versicherte Franziskus. ©APA/AFP/FILIPPO MONTEFORTE
Papst Franziskus hat bestritten, in der Kirche mit Widerständen bei seinen Reformbestrebungen konfrontiert zu sein. "Ich würde nicht sagen, dass ich Gegner habe. Der Glaube vereint uns alle. Natürlich sieht jeder von uns die Lage anders."
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“Das Bild ist objektiv betrachtet dasselbe, doch subjektiv anders”, sagte Franziskus im Interview mit der römischen Tageszeitung “La Repubblica”. Er äußerte die Hoffnung, dass immer mehr Arme in die Politik einsteigen würden. “Das Volk der Armen muss in die Politik einsteigen, in die hohe, kreative Politik mit großen Visionen, wie jene, die Aristoteles beschrieb”, sagte der Heilige Vater.

“Viele Arme haben keinen Glauben”

Politik sei anders als Glaube. “Viele Arme haben keinen Glauben. Sie haben jedoch dringende Nöte, und wir müssen sie unterstützen, wie wir können”, unterstrich der Papst.

“Liebe überzeugt und siegt”

Franziskus zeigte sich zudem über die Lage verfolgter Christen besorgt. “Wir Christen waren schon immer Märtyrer, doch unser Glauben hat im Laufe der Jahrhunderte einen Großteil der Welt erobert”, betonte der Papst. Er hob die Bedeutung der Liebe hervor. “Liebe überzeugt und siegt”, versicherte Franziskus.

(APA)

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