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Panzervorstoß gegen Raketenproduktion

Israel hat den Vorstoß mit Panzern in die Stadt Gaza als Aktion gegen die Produktion von Kassam-Raketen bezeichnet. Bei dem Vorstoß wurde eine Polizeiwache zerstört.

Nach Angaben der Armee von Freitag wurden bei dem Vorstoß eine Polizeiwache und zwei Werkstätten zerstört. Dabei seien 22 Kassam-Raketen gefunden und zerstört worden. Zwei Palästinenser wurden Augenzeugen zufolge bei Schusswechseln verletzt.

Die „Kassam 2“ ist eine Kurzstreckenrakete mit einer Reichweite von bis zu zehn Kilometern. Damit stellt sie eine Gefahr für israelische Grenzstädte dar. Die Rakete wird von radikalen Palästinensern seit Februar eingesetzt. Verantwortlich für den Bau sollen die Essedin-el-Kassam-Brigaden sein, der militärische Arm der radikalislamischen Hamas. Israel hatte in der Nacht auf Dienstag mit einem Flugzeugangriff den Chef der Brigaden, Salah Shehadeh, sowie 14 weitere Menschen getötet, unter ihnen neun Kinder.

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