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Panzerknacker in Wien ausgeforscht

Symbolfoto &copy Bilderbox
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Nach mehreren Einbrüchen in die Geldschränke von Billa-Filialen hat die Polizei nun zwei rumänische Verdächtige ausgeforscht - 183.000 Euro Schaden - Mutmaßliche Mittäter werden gesucht .

Die Gruppe soll insgesamt 17 Mal in Wien und Klosterneuburg zugeschlagen haben, wie die Behörde am Donnerstag in einer Aussendung erklärte.

Verdächtige haben “vorher geübt”
Laut einem Ermittler sind die Verdächtigen, die 22 und 23 Jahre alt sein sollen, sehr professionell vorgegangen: „Sie haben das auf jeden Fall vorher geübt.“ Geknackt haben sie die Safes mittels Aufbohren, erklärte er. Insgesamt soll die Gruppe einen Schaden in der Höhe von 183.000 Euro angerichtet haben.

13 Taten ereigneten sich am 24. und 25. April, vier am 5. und 6. Juni. Die Einbrüche sollen die Männer quer durch Wien begangen haben, sagte der Kriminalist. Die Tatorte waren Supermärkte in den Bezirken Donaustadt, Kagran, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus und Margareten. Ein Einbruch ereignete sich in Klosterneuburg.

Einer in Haft, einer flüchtig
Das Pech für die Bande: Im Zuge eines Raubzuges war einer Zeugin ein verdächtiges Auto aufgefallen. Sie meldete der Polizei das Kennzeichen. Die Spur führte schließlich zum 22-jährigen Alexandru I., der alle Taten vorerst abstritt. Sein mutmaßlicher Komplize Mihail A. ist flüchtig.

Gesucht werden zudem vier weitere Rumänen, die ebenfalls an den Verbrechen beteiligt sein könnten: Verdächtigt werden der 21-jährige Paul N., der 25-jährige Mihai I., der 23-jährige Vasile S. und der 20-jährige Ionut I. Die Polizei erbittet Hinweise unter der Telefonnummer 01/31310-36210.

Redaktion: Claus Kramsl

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