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Pakistanische Parlamentswahlen am 18. Februar

Wie die zentrale Wahlkommission am Mittwoch in der Hauptstadt Islamabad mitteilte, werde die ursprünglich für den 8. Jänner geplant gewesene Wahl um knapp sechs Wochen verschoben.

Nach dem Mord an Oppositionsführerin Benazir Bhutto am vergangenen Donnerstag waren bei landesweiten Ausschreitungen ihrer Anhänger auch zahlreiche Wahlbüros verwüstet und Wahlunterlagen vernichtet worden.

Der Chef der oppositionellen Muslim-Liga (PML-N), Ex-Premier Nawaz Sharif, hat Staatschef Pervez Musharraf beschuldigt, die Wahlkommission als Werkzeug zu missbrauchen, um die Wahl zu verschieben. Benazir Bhutto hatte nach Angaben ihrer Pakistanischen Volkspartei (PPP) am Tag des Attentats eine Pressekonferenz geplant, bei der sie Geheimdienst-Pläne zur Wahlfälschung aufdecken wollte.

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