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Pakistan/Indien: Verhandlung über Öffnung

Pakistan und Indien haben im Rahmen ihrer Zusammenarbeit bei der Hilfe für die Erdbebenopfer in Kaschmir Verhandlungen über eine teilweise Öffnung der Demarkationslinie zwischen beiden Staaten begonnen.

Vertreter der Regierungen beider Seiten trafen sich in Islamabad, um über Einzelheiten einer Regelung zu sprechen.

Getrennten Familien auf beiden Seiten der Demarkationslinie soll ein Grenzübergang ermöglicht werden. Pakistan hat die Öffnung von fünf Übergangsstellen vorgeschlagen und dort bereits Hilfeeinrichtungen gebaut. Indien will auf seiner Seite Kaschmirs drei Zentren zur medizinischen Versorgung von Erdbebenopfern beider Seiten einrichten. Das Erdbeben der Stärke 7,6 vom 6. Oktober hatte in Pakistan und Indien mehr als 55.000 Menschen das Leben gekostet.

Besonders betroffen ist die Bergregion Kaschmir, die zwischen Indien und Pakistan umstritten ist und um die sie bereits zwei Kriege geführt haben. Die Verhandlungen in Islamabad sind Teil der Annäherungsbemühungen zwischen beiden Staaten der letzten Monate.

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