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Pakistan: El-Kaida-Höhlen entdeckt

Pakistanische Stammeskämpfer haben an der Grenze zu Afghanistan vermutete Höhlen ausländischer Extremisten von Terrornetzwerk El Kaida entdeckt.

„Wir vermuten, dass die El-Kaida-Verdächtigen den Ort verlassen haben, nachdem sie von der Aktion Wind bekamen”, sagte ein pakistanischer Sicherheitsbeamter der Nachrichtenagentur AP am Dienstag. Die Höhlen in der Region Südwasiristan hätten Platz für Dutzende Menschen geboten. Die 4.000 Mann starke Truppe aus Stammeskämpfern fand Nahrungsmittel, Kocher und Kleidung. Es wurde niemand gefangen genommen.

Die Jagd nach den Extremisten hatte am Montag im Dorf Mandatta begonnen, um einen angedrohten Militäreinsatz zu verhindern. Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf hat wiederholt Druck auf Stammesführer ausgeübt, um die Auslieferung der Extremisten zu erreichen. In der Region sollen sich Hunderte militante Kämpfer aus Zentralasien und Arabien aufhalten.

Die radikalislamischen Taliban-Milizen haben nach eigenen Angaben 15 US-Soldaten in Afghanistan getötet. Das berichtete am Dienstag die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP. Taliban-Sprecher Mufti Latifullah Hakimi sagte der Agentur, die Miliz habe am Montagabend in der Ostprovinz Paktika ein amerikanisches Militärfahrzeug nahe dem Dorf Warsakhuwa angegriffen. Dabei seien 14 US-Soldaten umgekommen. Die Taliban seien außerdem für eine Explosion in der zentralen Provinz Uruzgan verantwortlich, bei der am selben Tag noch ein amerikanischer Soldat getötet und zwei weitere verwundet worden seien, sagte Hakimi weiter.

Islamische Extremisten wurden auch hinter einem weiteren Anschlag auf eine italienische Hilfsorganisation in der Nordwestprovinz Baghdis vermutet. Bei der Explosion einer Granate am Montag war nach offiziellen Angaben jedoch niemand verletzt worden. In der vergangenen Woche waren in derselben Provinz fünf Mitarbeiter der Hilfsorganisation “Ärzte ohne Grenzen” ermordet worden. Derzeit suchen rund 20.000 Soldaten der US-geführten Koalitionstruppen in Afghanistan nach Kämpfern der Taliban und von El Kaida.

Die Jagd nach den Extremisten hatte am Montag im Dorf Mandatta begonnen, um einen angedrohten Militäreinsatz zu verhindern. Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf hat wiederholt Druck auf Stammesführer ausgeübt, um die Auslieferung der Extremisten zu erreichen. In der Region sollen sich Hunderte militante Kämpfer aus Zentralasien und Arabien aufhalten.

Die radikalislamischen Taliban-Milizen haben nach eigenen Angaben 15 US-Soldaten in Afghanistan getötet. Das berichtete am Dienstag die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP. Taliban-Sprecher Mufti Latifullah Hakimi sagte der Agentur, die Miliz habe am Montagabend in der Ostprovinz Paktika ein amerikanisches Militärfahrzeug nahe dem Dorf Warsakhuwa angegriffen. Dabei seien 14 US-Soldaten umgekommen. Die Taliban seien außerdem für eine Explosion in der zentralen Provinz Uruzgan verantwortlich, bei der am selben Tag noch ein amerikanischer Soldat getötet und zwei weitere verwundet worden seien, sagte Hakimi weiter.

Islamische Extremisten wurden auch hinter einem weiteren Anschlag auf eine italienische Hilfsorganisation in der Nordwestprovinz Baghdis vermutet. Bei der Explosion einer Granate am Montag war nach offiziellen Angaben jedoch niemand verletzt worden. In der vergangenen Woche waren in derselben Provinz fünf Mitarbeiter der Hilfsorganisation “Ärzte ohne Grenzen” ermordet worden. Derzeit suchen rund 20.000 Soldaten der US-geführten Koalitionstruppen in Afghanistan nach Kämpfern der Taliban und von El Kaida.

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