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Packerlflut aus China hat sich halbiert

Aus China werden deutlich weniger Pakete geliefert.
Aus China werden deutlich weniger Pakete geliefert. ©APA/HANS PUNZ
Durch den Entfall der Steuer-Freigrenze seit 1. Juli ist die Zahl der Sendungen aus China um 50 Prozent gesunken, so das Finanzministerium.

Seit 1. Juli 2021 werden alle Online-Bestellungen ab dem ersten Cent gleich besteuert - egal, woher die Produkte kommen.

"Vor Juli waren Paketsendungen unter dem Wert von 22 Euro keine Einfuhrumsatzsteuer erhoben worden, was zu massiven Umgehungsversuchen geführt hat: Versender gaben bewusst einen niedrigeren Warenwert an, um keine Einfuhrumsatzsteuer abführen zu müssen. Bei drei Viertel aller Pakete unter 22 Euro war in der Vergangenheit der Warenwert zu niedrig angegeben worden, um die Einfuhrumsatzsteuer zu umgehen", teilte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) mit.

(APA/Red)

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