Ozzy Osbourne starb an Herzstillstand nach Herzinfarkt

Laut einem Dokument, das seine Tochter Aimée Osbourne beim Standesamt in London hinterlegt hat und über die New York Times bekannt wurde, verstarb Ozzy Osbourne an einem "out of hospital cardiac arrest" infolge eines akuten Herzinfarkts. Als Mitfaktoren werden koronare Herzkrankheit und Parkinson-Erkrankung mit autonomer Dysfunktion genannt.
Parkinson als begleitende Erkrankung
Ozzy Osbourne war seit mehreren Jahren an Parkinson erkrankt, öffentlich bekannt wurde dies 2020. Die neurologische Erkrankung mit autonomer Dysfunktion verschärfte seine gesundheitliche Verfassung.
Obwohl Parkinson nicht als eigenständige Todesursache genannt wurde, trug sie laut Sterbeurkunde zur Verschlechterung bei.
Letztes Abschiedskonzert & Trauerfeier
Ozzy Osbourne trat am 5. Juli 2025 bei einem Abschiedskonzert von Black Sabbath in Birmingham auf – "Back to the Beginning" –, nur 17 Tage vor seinem Tod. Wegen seiner eingeschränkten Mobilität durch Parkinson saß er auf einem Thronesessel während der Show.
Die Beerdigung fand am 30. Juli privat auf seinem Anwesen in Buckinghamshire statt, im engsten Familienkreis und mit weiteren Musikgrößen wie James Hetfield und Marilyn Manson. Zuvor hatten Tausende Fans ihn bei einem Trauerzug in Birmingham gewürdigt.
Gerüchte und Mutmaßungen
Zuvor gab es Gerüchte und Mutmaßungen über mögliche Todesursachen. Diese lassen sich nun widerlegen: Die Sterbeurkunde nennt exklusiv Herzinfarkt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Auslöser – nicht Parkinson allein. Zudem wurde mehrfach klargestellt, dass Spekulationen über einen selbstgewählten Tod "bull-shit" seien, so seine Tochter Kelly zur Abwehr von Fake-Gerüchten.
(VOL.AT)