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ÖVP: Wirtschaft und Tourismus profitieren

"In Österreich genießt jeder Staatsbesuch sein Gastrecht, so wie es österreichische Delegationen genießen, die ins Ausland reisen", erklärte ÖVP-Sicherheitssprecher Günter Kößl am Samstag.

Er nahm damit Stellung zu den „sicherheitspolitisch unverantwortlichen Aussagen“ von SPÖ-Finanzsprecher Christoph Matznetter. „Egal, welche internationalen Staatsgäste Österreich besuchen, die österreichischen Behörden sorgen für deren Sicherheit“, betonte Kößl im Pressedienst seiner Partei.

Da beim Besuch des amerikanischen Präsidenten George W. Bush bei Gegendemonstrationen Tausende von Menschen erwartet werden, dienten die Sicherheitsmaßnahmen sowohl der Wiener Bevölkerung, den Wiener Geschäftsleuten „wie auch unseren Besuchern“, so Kößl. „Der SPÖ- Finanzsprecher soll daher seine sicherheitspolitische Geisterfahrt beenden.“

Als „angeblicher Finanzsprecher“ der SPÖ sollte Matznetter außerdem wissen, dass die Fernsehbilder aus Österreich in der ganzen Welt übertragen werden, sagte Kößl weiter. Das stelle einen unbezahlbar hohen Werbewert für die Bundeshauptstadt Wien und für ganz Österreich dar. „Wenn also internationale Staatsgäste nach Österreich kommen, profitieren daher natürlich auch die österreichische Wirtschaft und der österreichische Tourismus davon. Umwegrentabilität scheint für den SPÖ-Finanzsprecher ein Fremdwort zu sein“, so Kößl abschließend.

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