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ÖVP-Wien kritisiert mangelnde Verkehrssicherheit

Symbolfoto &copy Bilderbox
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ÖVP-Wien Verkehrssprecher Gerstl fordert Maßnahmen zu Erhöhung der Verkehrssicherheit speziell für Fußgänger - laut Gerstl seien die Fußgänger insbesondere durch Radfahrer gefährdet.

“Nachdem der heutige Weltgesundheitstag unter dem Motto Verkehrssicherheit steht, ist die Wiener Stadtregierung dazu aufgefordert, in den Defizitbereichen der Wiener Verkehrssicherheit Maßnahmen zu setzen”, forderte heute der ÖVP-Wien Verkehrssprecher LAbg. Wolfgang Gerstl.

Handlungsbedarf sieht Gerstl unter anderem in der Organisation des Radverkehrs, bei dem die Unfallhäufigkeit immer weiter ansteigt. Hier hätte die SP-Stadtregierung zu wenig getan, um den Radverkehr – vor allem aus der Sicht der Fußgänger – sicherer zu gestalten.

Kritik an hoher Zahl an Verkehrstoten im Kindesalter

Auch kritisiert der ÖVP-Wien Verkehrssprecher die hohe Zahl von Verkehrstoten im Kindesalter. Diese Tatsache verlange nach rascher Umsetzung von Gegenmaßnahmen, insbesondere muss auf die Schulwegsicherung mehr Augenmerk gelegt werden. Insgesamt müsse der Verkehr kindergerechter werden, etwa in dem manche Verkehrschilder auch auf Kinderaugenhöhe montiert werden.

“Die Sicherheit für Fußgänger im Straßenverkehr ist insgesamt drastisch zu erhöhen”, forderte Gerstl in diesem Zusammenhang und schloss daran die Forderung nach mehr Fußgängerampeln und einer besseren Beschilderung bei Zebrastreifen an. Ganz allgemein habe sich das Verkehrsgeschehen am schwächsten Glied auszurichten und dies seien die Fußgänger und hier insbesondere die Kinder.

Rückspiegel für Straßenbahnen<7b>

Die Wiener Linien forderte er auf, das heurige Motto des Weltgesundheitstages dazu zu nutzen, um endlich eine Nachrüstung der Straßenbahnen mit Rückspiegeln durchzuführen, die Fahrgastunfälle beim Ein- und Aussteigen vermeiden helfen würden, schloss Gerstl.

Redaktion: Bernhard Degen

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