ÖVP-Klubobmann Frühstück zur Causa Wirtschaftbund
Für Klubobmann Roland Frühstück ist bei der Sonderlandtagssitzung am Montag die Präzisierung des gemeinsamen Parteiengesetzes untergegangen. "Aufgrund von anonymen Anfeindungen" wurde dem Landeshauptmann nahegelegt zurückzutreten. Laut ihm ist es "eine unglaubliche schwere Situation für die Volkspartei". Er sagt: "Wir verurteilen Dinge, die nicht in Ordnung sind" und "Ich entschuldige mich bei den ganzen Wirtschaftsbund-Mitgliedern". Er findet die Entwicklung besondern schade, aber diese "unappetlichen Dinge gehören auf den Tisch".
"Böser Landeshauptmann"
"Wir wollen etwas weiterbringen". In Krisenzeiten hätte die ÖVP bewiesen, dass sie ihre Arbeit gut gemacht haben. Jetzt gäbe es einen "bösen Landeshauptmann und alle unter ihm und neben ihm sind genauso böse - und dagegen verwehre ich mich."
Klubobmann Frühstück erklärt, wie es dazu kam, dass in der Politik die Gelder des Wirtschaftsbundes "übersehen wurden". "Wir können in den Verein und in den Wirtschaftsbund nicht einsehen", erklärt Frühstück.
Die Eidesstaatliche Erklärung
ÖVP-Klubobmann Frühstück sagt, er kennt Markus Wallner bereits 20 Jahre und meint: "Ich kenne ihn und er ist sowas von ehrlich". "Ich hätte gegen unbekannt Anzeige erstattet". Er fügt auch hinzu, dass wenn es ihn so getroffen hätte, dann hätte er "Anzeige gegen unbekannt erstattet".
Rückkehr zur "Arbeit für das Land"
Frühstück wünscht sich, dass man nach dem 11. Mai so schnell wie möglich wieder "in das Arbeiten für dieses Land kommen". Laut ihm, muss dieses Problem gelöst werden, um anderen wichtigen Themen, wie dem Klima oder dem Krieg, mehr Platz zu verschaffen. Er fügt dabei hinzu: "Dieses Problem wird nicht gelöst, wenn man versucht den Landeshauptmann wegzubekommen."
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(VOL.AT)