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ÖVP-Kärnten fixiert Spitzenkandidat für Landtagswahl

ÖVP-Kärnten-Chef Martin Gruber geht als Spitzenkandidat in die Landtagswahl.
ÖVP-Kärnten-Chef Martin Gruber geht als Spitzenkandidat in die Landtagswahl. ©APA/GERT EGGENBERGER (Archivbild)
Die ÖVP-Kärnten geht mit ihrem Landesparteiobmann Martin Gruber in die Landtagswahl im März 2023. Den Wahlkampf startet die Kärntner Volkspartei im Jänner.

Der Landesparteiobmann der ÖVP Kärnten, Martin Gruber, wird die Volkspartei als Spitzenkandidat in die Landtagswahl im März 2023 führen.

ÖVP-Kärnten beschließt Listen für Landtagswahl

Neben dem Spitzenkandidaten wurden am Montag auch die weiteren Listenplätze für die Landtagswahl in Kränten vom ÖVP-Landesparteivorstand beschlossen. Hinter Gruber folgen Sebastian Schuschnig - wie Gruber derzeit Landesrat in Klagenfurt - und Klubobmann Markus Malle. Auch nach der Landtagswahl sollen die Rollen so verteilt bleiben, erhofft sich Gruber, wie er bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung sagte.

Erste Frau auf Landesliste der Kärntner ÖVP auf Platz 4

Auf Platz vier der Landesliste kandidiert deren erste Frau, Landwirtin und Kammerrätin Stefanie Ofner, gefolgt von Ronny Rull, Silvia Häusl-Benz, Karoline Turnschek und Hannes Mak. Die Spitzen der Wahlkreislisten besetzen Gruber (Wahlkreis Ost), Schuschnig (Wahlkreis West), Herberg Gaggl (Wahlkreis Klagenfurt) und Robert Köfer (Wahlkreis Villach). Bei der Landtagswahl 2018 machte die ÖVP in allen Wahlkreisen ein Grundmandat, nur in Villach verpasste sie dieses knapp. Aktuell hat die Kärntner ÖVP sechs Landtagsabgeordnete.

Frauenanteil bei ÖVP-Landesliste in Kärnten bei 50 Prozent

Der Frauenanteil auf der Landesliste liege bei 50 Prozent, sagte Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig. Die Listen wurden einstimmig beschlossen, betonte Gruber. Wahlziel der Partei ist es, stärker zu werden, sagte Gruber - auch wenn es derzeit "keinen Rückenwind" durch die Bundespolitik gebe - und wieder in die Landesregierung zu kommen. Punkten will man mit Themen wie Versorgungssicherheit sowie Schutz von Landesvermögen. Die ÖVP ist für einen Rückkauf des teilprivatisierten Flughafens. Der Wahlkampf soll erst nach den Feiertagen im Jänner starten, geplant sei eine Plakatkampagne und ein politischer Aschermittwoch, so Löschnig.

(APA/Red)

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