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ÖVP fordert Verbesserungen für Wiener Linien

Im Rahmen eines Mediengespräches am Montag forderte GR Mag. Wolfgang Gerstl deutliche Komfortverbesserungen für die Nutzer der Wiener Linien.

Laut Gerstl bestünde darüber hinaus gerade im “Baustellen-Sommer, die Möglichkeit, viele Autofahrer von der Alternative der Wiener Linien zu überzeugen”. Volkswirtschaftlich würden aufgrund von Stauzeiten in Wien im Individualverkehr insgesamt 12 Millionen Euro vergeudet, so Gerstl.

Kritik übte der Verkehrssprecher der Wiener ÖVP an den “ausgedünnten Fahrplänen” im Bereich der Straßenbahnen. Von den 34 Linien gebe es bis auf fünf Linien einen speziellen Sommerfahrplan mit bis zu einem Drittel längeren Wartezeiten für die Kunden, betonte er. Für den U-Bahn-Bereich forderte er flächendeckend eine entsprechende Klimatisierung, für den Straßenbahnbereich die rasche und vollständige Einführung von modernen Niederflur- Fahrzeugen.

Für Wien-Besucher stellte er nostalgisch anmutende, im Inneren aber moderne Info-Straßenbahn-Züge vor, die etwa am Ring die Touristen über die Sehenswürdigkeiten der Stadt informieren sollten.

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