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Österreicherin muss 650 Euro Strafe zahlen nach Badeaktion im Canal Grande

Österreicherin schwimmt im Canal Grande – Strafe für mutige Badeaktion
Österreicherin schwimmt im Canal Grande – Strafe für mutige Badeaktion ©CANVA
Eine österreichische Touristin hat am 12. März in Venedig für Aufsehen gesorgt, als sie fast nackt im Canal Grande schwamm. Diese spontane Aktion kostet sie nun eine Strafe von 650 Euro.

Am 12. März sprang eine österreichische Frau nahe der Scalzi-Brücke in Venedig in den Canal Grande. Nur mit einer schwarzen Unterhose bekleidet, schwamm sie bei rund 10 Grad Wassertemperatur ein paar Runden. Die Situation blieb nicht unbemerkt – Anrainer und Ladenbesitzer riefen die Polizei.

Strafen und verbotene Handlungen

Die österreichische Touristin, die sich nach ihrem Bad auch oben ohne auf den Stufen des Kanals niederließ und ihre Haare auswrang, muss nun eine Strafe zahlen. Sie wurde nicht nur mit einem 48-stündigen Verweis aus der Altstadt belegt, sondern auch mit einer Geldstrafe von insgesamt 650 Euro. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

  • 350 Euro wegen Verstoßes gegen das Badeverbot gemäß den Sicherheitsvorschriften der Stadt
  • 200 Euro für das Vergehen gegen das Oben-Ohne-Verbot
  • 100 Euro für weitere Verstöße

Ziel der Aktion laut Berichten: Körperhygiene

Laut Berichten von „Venezia Today“ soll die Frau das Bad zur Körperhygiene genutzt haben und sich sogar mit Seife gewaschen haben. Die Polizei konnte sie jedoch nicht zur Rechenschaft ziehen, da sie die Situation schnell klären konnte.

(VOL.AT)

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