AA

Österreich hilft Zivilbevölkerung in Nahost mit weiteren 7,5 Millionen Euro

Die humanitäre Lage in der Region sei laut Schallenberg weiter katastrophal.
Die humanitäre Lage in der Region sei laut Schallenberg weiter katastrophal. ©REUTERS/Evelyn Hockstein/Pool
Österreich stellt laut Außenminister Alexander Schallenberg weitere 7,5 Millionen Euro für die notleidende Zivilbevölkerung in der Nahost-Region bereit.

Damit habe Österreich den Menschen im Gazastreifen und der Region seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 humanitäre Hilfe in der Höhe von 53 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, hieß es seitens des Außenministeriums.

Österreich gibt weitere 7,5 Millionen Euro für Notleidende in Nahost-Region

Den Angaben zufolge gehen 3 der 7,5 Millionen aus Mitteln des Auslandskatastrophenfonds (AKF) an das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF in Syrien und dem Libanon. 2,5 Millionen aus Mitteln der Austrian Development Agency (ADA), die Österreichs staatliche Entwicklungszusammenarbeit abwickelt, gehen die Internationale Föderation des Roten Kreuzes (IFRC) im Libanon. Eine Million aus AKF-Mitteln bekommt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) für die Palästinensischen Gebiete, eine weitere Million aus AKF-Mitteln bekommt das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) in Syrien.

Die derzeit geltende, zwischen Israel und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz vereinbarte Waffenruhe im Libanon sei "ein erster kleiner Lichtblick in einer stockfinsteren Situation. Die humanitäre Lage in der Region bleibt trotzdem katastrophal", erklärte Außenminister Schallenberg. "Wie so oft zahlt die Zivilbevölkerung den höchsten Preis für die Welle der Gewalt, die seit 7. Oktober 2023 über den Nahen Osten hinwegfegt."

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Österreich hilft Zivilbevölkerung in Nahost mit weiteren 7,5 Millionen Euro
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen