Österreich hat dritthöchste Pensionskosten in EU
Der Nachhaltigkeitsbericht der EU-Kommission weist in einer Vorschau für 2060 lediglich einen Anstieg von 1,0 Prozent des BIP bei den österreichischen Pensionsausgaben aus. Für Luxemburg, das 2010 nur mit 8,6 Prozent Ausgaben für die Pensionen aufscheint, wird dagegen ein Anstieg um 15,3 Prozent vorhergesagt.
Österreich liegt auch, was das tatsächliche Pensionsantrittsalter betrifft, mit 59,8 Jahren gemeinsam mit Belgien hinter Luxemburg und Slowenien (je 59,7 Jahre) an dritter Stelle. Dann folgen Malta und Frankreich (59,9), Bulgarien (60,4), Italien (60,5), Polen (60,8), Ungarn (60,9), Slowakei (61,3), Griechenland (61,9), Tschechien (62,1), Finnland (62,2), Niederlande (62,3), Spanien (62,4), Deutschland (62,5), Dänemark (62,6), Großbritannien (62,9), Rumänien (63,1), Lettland und Litauen (je 63,2), Estland (63,4), Portugal und Zypern (je 63,7), sowie Irland und Schweden (je 64,6).