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Osten Österreichs erlebt Temperaturhoch

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Vermutlich einen der heißesten Tage im Jahr 2004 haben die Österreicher am Mittwoch erlebt - In den Regionen um Wien, Niederösterreich, Burgenland wurden die höchsten Temperaturen gemessen, mit einer Spitze von 33,5 Grad Celsius in Stockerau.

Mit Ausnahme Vorarlberg soll es für den Rest Österreichs am Donnerstag noch einmal so richtig heiß werden, prognostiziert Christoph Wittmann von der Hohen Warte Wien. Abkühlung wird allgemein für das Wochenende erwartet.

Graz heißeste Hauptstadt
Mit einem Tagesmaximum von 33,5 Grad Celsius lag Stockerau am Mittwoch an der Spitze der Hitzekurve Österreichs, knapp gefolgt von Tulln-Langenlebarn mit nicht weniger schweißtreibenden 33 Grad Celsius. Der Titel „heißeste Hauptstadt“ entfällt nach Messungen der Hohen Warte wohl auf Graz mit gemessenen 32,8 Grad Celsius.

Die restlichen Landeshauptstädte lagen mit Ausnahme von Sankt Pölten (32,6 Grad) und Eisenstadt (30,3 Grad) alle unter der 30 Grad Celsius. Nicht gerade kühl, aber bei Tagesmaxima zwischen 29,8 und 29,4 Grad etwas angenehmer, gestaltete sich der Mittwoch für die Klagenfurter, Innsbrucker und Linzer. Bregenz und Salzburg waren bei den Landeshauptstädten die Hitzeschlusslichter, gefroren dürfte aber bei 29,1 Grad aber auch hier niemanden.

Im Osten bleibt`s heiß
Auch am Donnerstag sollten nach Prognosen von Christoph Wittmann noch einmal ähnliche Werte erreicht werden. Eine Ausnahme bildet Vorarlberg, wo schon eine Kaltfront aufzuziehen beginnt. Für das Wochenende erwartet Wetterexperte Erich Steiner, ebenfalls von der Hohen Warte Wien, eine leichte Abkühlung. Während der Freitag mit 28 bis 30 Grad im Osten und Süden noch wärmer bleiben soll, steht am Samstag und Sonntag ein Absinken der Temperaturen auf ca. 25 Grad bevor, so Erich Steiner.

Eine, wie am Mittwoch an der Station Purkersdorf mit gemessenen 209 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschrittene Ozon-Informationsschwelle von von 180 Mikrogramm, erwartet Wolfgang Spangl von der Ozonstelle des Umweltbundesamtes auch für heute. Er sehe zwar keine neuen Ozonspitzen, rechne aber für den Raum um Wien wieder mit einer Überschreitung.

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