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Ostbahn-Kurti zeigt sich nach dem Ende von "Trost & Rat" vom ORF enttäuscht

Aus für "Trost und Rat": Willi Resetarits kritisiert den ORF scharf
Aus für "Trost und Rat": Willi Resetarits kritisiert den ORF scharf ©APA/HERBERT NEUBAUER
Nach langen Jahren wurde am Sonntag die letzte Ausgabe der beliebten Radiosendung "Trost und Rat" von Willi Resetarits auf Radio Wien gesendet. Ostbahn-Kurti findet nach dem Aus kritische Worte für den ORF.

Willi Resetarits, besser bekannt unter dem Namen Ostbahn-Kurti, übt nach dem Aus für die Radio Wien-Sendung “Trost & Rat” Kritik am ORF. Die beliebte Radiosendung, die am vergangenen Sonntag nach der 200. Ausgabe eingestellt wurde, sei vom ORF-Landesstudio Wien finanziell ausgehungert, das Konzept zuletzt immer wieder unterlaufen worden, kritisierte Resetarits in der Wiener Stadtzeitung “Falter”.

Willi Resetarits: “Mangelnde Kommunikationsbereitschaft”

Auch an Kommunikationsbereitschaft habe es seitens der Führung des Landesstudios gemangelt. “Küniglbergsitten” seien nun offenbar auch im Funkhaus in der Argentinierstraße angelangt, so “Trost & Rat”-Moderator und -Macher Resetarits.

Dem Ende des Radioformats waren offenbar Meinungsverschiedenheiten zwischen Resetarits, der “Trost & Rat”-Redaktion sowie Landesdirektorin Brigitte Wolf vorangegangen. Resetarits hat seinen Vertrag mit Radio Wien deshalb gekündigt.

ORF bedauert Entscheidung von Ostbahn-Kurti

Wolf erklärte bereits am Wochenende im “Kurier”, dass sie Resetarits’ Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis nehme. Sie sei “immer ein großer Fan dieses unverwechselbaren Stücks Radio Wien” gewesen. “Und ich bin zuversichtlich, dass Willi Resetarits nach einer Schaffenspause wieder Sehnsucht nach Radio Wien bekommen und zu uns zurückkommen wird,” so Wolf hoffnungsvoll über eine mögliche Rückkehr von Ostbahn-Kurti.

(apa/red)

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