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Oscar-Verleihung mit Österreichern

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In Los Angeles werden am Sonntagabend zum 78. Mal die Oscars verliehen. Der Österreicher Hubert Sauper geht mit „Darwin’s Nightmare“ ins Rennen um den Oscar für den besten Dokumentarfilm.

Favorit für die meisten Auszeichnungen ist Ang Lees in acht Kategorien nominierter Liebesfilm „Brokeback Mountain“ rund um zwei schwule Cowboys. Konkurrenten um den Oscar für den besten Film sind unter anderem Steven Spielbergs „München“ und „Good Night, and Good Luck“ von George Clooney.

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Der Österreicher Hubert Sauper geht mit „Darwin’s Nightmare“ ins Rennen um den Oscar für den besten Dokumentarfilm. Für diesen Film recherchierte Sauper am Beispiel der Fischindustrie rund um den Viktoriasee die komplexen Zusammenhänge zwischen Globalisierung, Waffenhandel und der Verelendung Afrikas. Erst vor einer Woche war „Darwin’s Nightmare“ in Paris mit dem renommierten französischen Filmpreis „Cesar“ in der Kategorie „Bester Debütfilm“ ausgezeichnet werden.

Gute Chancen für eine Auszeichnung als beste Darsteller werden Reese Witherspoon für ihre Rolle im Johnny Cash-Biopic „Walk The Line“ eingeräumt und Philip Seymour Hoffmann für seine Verkörperung des Schriftstellers Truman Capote.

Für den besten fremdsprachigen Film sind unter anderem das deutsche Drama „Sophie Scholl“ und der palästinensische Streifen „Paradise Now“ über zwei Selbstmordattentäter im Rennen. Insgesamt sind heuer besonders viele politische Filme für den Oscar nominiert.

Durch die Zeremonie im Kodak Theatre führt der Komödiant Jon Stewart.

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