Der ÖAMTC hat Befürchtungen bestätigt, dass die Karambolagen auf der Westautobahn (A1) Freitagnachmittag im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich Verletzte gefordert hat. Dem Club lagen Informationen von mehreren Schwer- und Leichtverletzten vor.
Der Notarzthubschrauber “Christophorus 10” flog demnach einen 30-jährigen Lkw-Lenker aus Niederösterreich in das Spital Wels. Aus der Luft wurde ersichtlich, dass es sich auf der Wiener Richtungsfahrbahn nicht um eine Massenkarambolage handelte, sondern um auf mehrere Kilometer verteilte Unfälle. Später lösten Schaulustige auf der Gegenfahrbahn – also Fahrtrichtung Salzburg – im Bereich St. Georgen Unfälle aus. Bald bildeten sich auch dort mehrere Kilometer Stau.
Umleitungen und Verzögerungen
Die Umleitungsstrecken in diesem Bereich sind nicht sehr aufnahmefähig und obendrein herrschten wie auf der Autobahn winterliche Verhältnisse. Die Verkehrsteilnehmer mussten deshalb auf ihrem Weg mehrere Stunden Verzögerung einplanen.
(APA)