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Organisation Südwind fordert von Gewessler mehr Klimagerechtigkeit

Südwind übergab die Petition an Ministerin Gewessler.
Südwind übergab die Petition an Ministerin Gewessler. ©Nina Ameseder
Die Menschenrechtsorganisation Südwind fordert einen Finanztopf zum Ausgleich für Naturkatastrophen im Globalen Süden und übergab Ministerin Gewessler dazu 105.113 gesammelte Unterschriften im Rahmen der COP27.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) sind am Mittwoch bei der UNO-Klimakonferenz COP27 in Sharm el-Sheikh 105.113 Unterschriften für mehr Klimagerechtigkeit übergeben worden.

105.000 Unterschriften für Klimagerechtigkeit an Gewessler

"Die verheerenden Flut- und Hungerkatastrophen in Ländern des Globalen Südens zeigen deutlich, dass die Klimakrise im Kern eine Frage der globalen Gerechtigkeit ist", sagte Joachim Raich, Sprecher der österreichischen Menschenrechtsorganisation Südwind, die die Petition initiiert hatte.

"Zig Millionen Menschen haben alleine im vergangenen Jahr in Südasien und Ostafrika ihr Zuhause durch die Klimakrise verloren", betonte Raich in einer Aussendung. Südwind fordert bei der Klimakonferenz die Einrichtung eines ausreichend dotierten Finanztopfs, um Schäden und Verluste im Globalen Süden auszugleichen. Zudem brauche es neue rechtliche Rahmenbedingungen gegen ausbeuterische Handelspraktiken und für eine menschenrechtsbasierte Migrationspolitik.

(APA/Red)

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