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ORF: 2024 bringt Haushaltsabgabe und neues Streamingportal

Mit 1. Jänner ist es egal, ob Fernseher oder Radio in den eigenen vier Wänden stehen.
Mit 1. Jänner ist es egal, ob Fernseher oder Radio in den eigenen vier Wänden stehen. ©APA/EVA MANHART
Im neuen Jahr kommt nun die ORF-Haushaltsabgabe und das Streamingportal ORF ON.

Mit 1. Jänner ist es egal, ob Fernseher oder Radio in den eigenen vier Wänden stehen. Denn die GIS-Gebühr wird von einem ORF-Beitrag in Form einer Haushaltsabgabe abgelöst. Ab sofort entrichtet jeder Haushalt 15,30 Euro pro Monat an den ORF, wobei Nebenwohnsitze ausgenommen sind und bisherige Gebührenbefreiungen aufrecht bleiben. Für die meisten bisherigen Gebührenzahler wird es damit billiger, rund 600.000 Haushalte müssen aber erstmals zahlen.

ORF-Gesetzesnovelle: Mehr digitale Möglichkeiten

Mit der ORF-Gesetzesnovelle gehen auch mehr digitalen Möglichkeiten für den ORF einher. So startet das öffentlich-rechtliche Medienhaus am Montag die Streamingplattform ORF ON, wo Inhalte künftig bis zu sechs Monate abrufbar sind. Für gewisse Dokumentationen und Kinderprogramm gilt keine Limitierung. Letzteres läuft ab sofort auf einem eigenen Kinderonlinekanal, der auf ORF ON eingebettet ist. Hauptanlaufstelle für tagesaktuelle Nachrichten soll ORF.at bleiben. Die reichweitenstärkste Nachrichtenseite des Landes erscheint nun aber in neuem Licht. Konkret wird sie video- und audiolastiger, während der Textanteil basierend auf der Gesetzesnovelle zurückgeschraubt wird.

(APA/Red)

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