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Orden für seine Schwestern

Vor seiner feierlichen Thronbesteigung in der kommenden Woche hat Monacos neuer Fürst Albert II. erst einmal seine Familie gewürdigt,

Er verlieh seinen Schwestern Caroline und Stephanie jeweils einen Orden.

Wie der Fürstenpalast mitteilte, erhielt die mit Ernst August von Hannover verheiratete Prinzesin Caroline den Verdienstorden für Kultur. Damit werde ihr aktiver Beitrag für die „Förderung der Künste und der Kultur“ in Monaco gewürdigt. Die 48-jährige Mutter von vier Kindern ist Ehrenpräsidentin einer Kulturstiftung sowie der Oper, des Ballets und des Philharmonischen Orchesters von Monaco.

Prinzessin Stephanie, deren turbulentes Liebesleben seit Jahren die Regenbogenpresse in ganz Europa füllt, erhielt für ihren „humanitären und künstlerischen“ Einsatz das „Große Kreuz des Grimaldi-Ordens“. Damit werden laut Fürstenhaus der Kampf der 40 Jahre alten Mutter von drei Kindern gegen Aids und ihr Engagement für Künstler und Zirkusartisten gewürdigt.

Am Samstag in einer Woche, dem monegassische Staatsfeiertag, wird der 47 Jahre alte Albert II. in einer prunkvollen Zeremonie den Grimaldi-Thron besteigen. Zu der Feier werden etwa 30 Staatschefs erwartet. Albert hatte im Juli die Nachfolge seines im April verstorbenen Vaters Rainier III. angetreten. Dabei versprach er, die Politik des oft als Geldwäscheparadies kritisierten Kleinstaats am Mittelmeer solle künftig an „Moral, Ehrlichkeit und Ethik“ ausgerichtet sein. Dazu vereinbarten Frankreich und Monaco diese Woche unter anderem einen Austausch von Informationen bei Verdacht auf Straftaten.

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