Die erste symbolische Frucht ging am Freitag an die SPÖ-Gesundheitsstadträtin Renate Brauner wegen der angekündigten Erhöhung des Spitalskostenbeitrages von täglich 7,93 Euro auf zehn Euro.
Dadurch könnten auf Patienten erhebliche Mehrkosten zukommen, kritisierten die geschäftsführende BZW-Klubobfrau Heidrun Schmalenberg und Klubobmann Günther Barnet. Sollte Brauner konstruktive Vorschläge einbringen, werde man diese aber unterstützen.
Die zusätzlichen Einnahmen durch die Erhöhung würden ausschließlich für die Modernisierung und Leistungssteigerung in den Wiener Spitälern verwendet, betonte die Wiener SPÖ-Gemeinderätin Marianne Klicka in ihrer Reaktion. Außerdem verwies sie auf die soziale Staffelung, die viele Kranke und Ärmere von der Zahlung ausnehme.