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Opernball-Demo - Polizei: "Nichts zu erwarten"

"Bisher ist nichts zu erwarten", sagte eine Polizeisprecherin. Sind 2009 tatsächlich keine Demos zum Wiener Opernball am kommenden Donnerstag geplant?

Bisher gebe es keine Ankündigungen, von Anmeldungen ganz zu schweigen. Auch das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) habe bei seinen Recherchen keine Hinweise gefunden.

Dementsprechend sind auch die Maßnahmen der Polizei noch unklar. Das gilt insbesondere für eine allfällige Sperrzone, die in den vergangenen Jahren immer rund um die Oper errichtet wurde. “Die Tendenz geht derzeit eher zu nicht, aber das kann sich noch ändern”, so die Sprecherin. Es gebe jedenfalls noch keinen definitiven Einsatzplan.

Auch das Verkehrsgeschehen könnte der Opernball in diesem Jahr weniger beeinflussen als in den Jahren zuvor. Straßensperren sind laut Polizei bisher nicht vorgesehen. Bis auf eine alternative Streckenführung der Ringlinien ab 20.00 Uhr gibt es bisher keine geplanten Maßnahmen. Sollte doch noch ein Platzverbot erlassen werden, werde sich dies natürlich ändern.

Die drei Straßenbahnlinien 1, 2 und D werden am Abend des 19. Februars kurzgeführt. Ab 20.00 Uhr fahren Garnituren der Linie 1 in Fahrtrichtung Prater Hauptalle ab der Akademiestraße retour über den Kärntner Ring. In Gegenrichtung (Stefan-Fadinger-Platz) stoppen die Züge bei der Oper. Die Linie 2 verkehrt in Fahrtrichtung Friedrich-Engels-Platz nur bis zum Dr.-Karl-Renner-Ring. Fahrten zur Ottakringer Straße enden am Schwedenplatz.

Die Straßenbahnen auf der D-Strecke (Fahrtrichtung Südbahnhof) werden ab dem Schlickplatz über den Schottenring, den Franz-Josefs-Kai sowie den Schwarzenbergplatz umgeleitet. Nach Nußdorf fährt die Linie über den Schubertring, den Schwedenplatz sowie den Schottenring. Im Autoverkehr sind laut Polizei kurzfristige Sperren möglich, um Staus zu vermeiden.

Opernring 1, 1010 Wien, Austria

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