Die Ankündigung hat für Aufsehen gesorgt, die Ausführung scheint sich jedoch schwierig zu gestalten: Der Gemahl von Zsa Zsa Gabor, Prinz Frederick von Westfalen, Anhalt und Sachsen, hat nach wie vor noch keine Opernballkarten für sich und seinen angekündigten Stargast Paris Hilton. Mögliche Gastgeber aus der Wiener Society seien durch das ganze Theater in Unsicherheit geraten, klagte der Neo-Adelige.
Wiener bekamen “kalte Füße”
Die Hotelerbin, die zuletzt auch durch ein einschlägiges Amateurvideo in die Schlagzeilen geworden war, sei für die hiesige Society offenbar zu sehr in einen Sexskandal verwickelt, vermutete der Prinz. Seine Kontakte in Wien hätten daher kalte Füße bekommen, als bekannt wurde, wen er als Stargast mitbringen will. Ich versuche es trotzdem weiter, zeigte er sich unverdrossen. Zu 90 Prozent werde ihn auch seine Frau Zsa Zsa nach Wien begleiten.
Die angekündigten Klage von Richard Lugner, der seine Aussagen über seine Frau Christina inkriminiert sah und seinem Anwalt übermittelte, ließ Prinz Frederick kalt: Wenn wir vor Gericht gehen, wird ihm jedes zweite Wort im Hals stecken bleiben. Er habe den Baumeister und seine heutige Frau bereits vor 30 Jahren in Wien kennen gelernt.
Der Prinz sang den “Viagra Song”
Er selbst steht offenbar dazu, kein Kind von Traurigkeit zu sein: Wir leben nur einmal, meinte der Gabor-Gemahl, angesprochen auf einen Viagra-Song, den er für den Potenzmittelhersteller Pfizer als PR-Gag zum Besten gegeben hat. Richard Lugner hatte übrigens in der Vergangenheit seine Erfahrungen mit dem Medikament öffentlich gemacht.
Redaktion: Birgit Stadtthaler