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OMV: Brunner kann US-Angebot nicht viel abgewinnen

Finanzminister Magnus Brunner hät nicht viel von dem US-Angebot für die OMV.
Finanzminister Magnus Brunner hät nicht viel von dem US-Angebot für die OMV. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Einem möglichen Angebot des US-Investors Carlyle für das Öl- und Gasgeschäft der teilstaatlichen OMV kann Finanzminister Magnus Brunner nicht viel abgewinnen.

"Ich kenne das Angebot nicht. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass ein Finanzinvestor uns dabei helfen wird, die Versorgungssicherheit in Österreich abzusichern", sagte Brunner in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten".

Brunner: Angebot für OMV sichert nicht Versorgung

Die Versorgung des Landes abzusichern, stehe aktuell im Vordergrund. "Ein weiteres Ziel ist der Werterhalt von Eigentum des Steuerzahlers", so Brunner. Der US-Finanzinvestor Carlyle erwägt einem Agenturbericht zufolge ein milliardenschweres Angebot für das sogenannte Upstream-Geschäft der OMV, also die Suche und Förderung von Öl- und Gas.

Die Staatsholding ÖBAG hält 31,5 Prozent an dem Öl,- Gas- und Chemiekonzern OMV und untersucht im Auftrag des Finanzministeriums, wie die Gasversorgung unabhängig von Russland gesichert werden kann. Die OMV hat keinen gesetzlichen Versorgungsauftrag.

(APA/Red)

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