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Omikron sorgt in Mittel- und Osteuropa für Rekordzahlen

Die Corona-Zahlen schnellen in die Höhe.
Die Corona-Zahlen schnellen in die Höhe. ©APA/AFP/INA FASSBENDER
Die Omikron-Variante sorgt in vielen europäischen Ländern für Rekorde bei den Corona-Zahlen. Die Belastung in den Krankenhäusern hält sich aber noch in Maßen.

Die hochansteckende Corona-Variante Omikron treibt die Infektionszahlen in Mittel- und Osteuropa auf neue Höchststände. Russland meldete am Mittwoch den sechsten Tag in Folge einen Rekord: 74.692 positive Fälle. Einen Tag zuvor waren es noch 67.809. Der Arbeitsgruppe der Regierung zufolge gab es 657 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus.

Über 50.000 Neuinfektionen in Polen erwartet

Polen rechnet am Mittwoch erstmals seit Beginn der Pandemie mit mehr als 50.000 Neuinfektionen. "Die Wucht der fünften Welle nimmt zu", sagte der stellvertretende Gesundheitsminister Waldemar Kraska. Die Infektionszahlen würden in den kommenden Tagen noch weiter steigen. Omikron mache inzwischen etwa 40 Prozent der neuen Fälle aus.

Belastung in den Krankenhäusern steigt nur gering

Auch in Ungarn mit über 20.000 Neuinfektionen, Rumänien mit rund 34.000, Bulgarien mit über 12.000 und Tschechien mit knapp 40.000 schossen die Zahlen auf neue Höchststände. Allerdings steigt die Belastung der Krankenhäuser nicht in dem gleichen Maße. Politiker in den Ländern fordern die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen. Im EU-Land Bulgarien sind weniger als 30 Prozent der sieben Millionen Einwohner geimpft. In Rumänien liegt die Quote bei etwa 41 Prozent.

(APA/Red)

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