Anstatt der ansonsten üblichen Inskriptionsberatung wird es Kritische Beratung geben, kündigte die ÖH Uni Wien in einer Aussendung am Montag an. Da wir seit Neuestem von den Entscheidungsprozessen weitgehend ausgeschlossen sind, können wir insbesondere über die neueren Änderungen in Studienangelegenheiten nicht kompetent informieren, sagte Saskia Schindler vom Vorsitzenden-Team der ÖH Uni Wien.
Statt dessen werde es eine Art selbstorganisierter Beratung geben, dazu gehören kritische und kommentierte Vorlesungsverzeichnisse, Workshops, autonome Seminare, Infoblätter und auch ein kulinarisches und kulturelles Rahmenprogramm. Die ÖH empfiehlt allen, die sich durch das Fehlen der normalen Service-Beratung gestört fühlen, sich direkt an Rektor Georg Winckler und Vizerektor für Lehre Arthur Mettinger zu wenden. Winckler steht schon seit längerem im Kreuzfeuer der ÖH, er wird für die Einschränkungen der studentischen Mitbestimmung mitverantwortlich gemacht.
Redaktion: Michael Grim