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Offiziersgesellschaft kritisiert neues Miliz-Konzept

Kritik an Klugs Konzept zur Aufwertung der Miliz
Kritik an Klugs Konzept zur Aufwertung der Miliz
Die Offiziersgesellschaft ist mit dem Konzept zur Aufwertung der Miliz, das Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) vorgelegt hat, nicht zufrieden: Es gebe keine ausreichenden Antworten auf die in einer internen Analyse ermittelten Problemfelder, kritisierte ÖOG-Präsident Erich Cibulka am Freitag in einer Aussendung. Das Milizsystem werde seit Jahren "ausgehöhlt und untergraben".


“Es ist kein erwähnenswerter Erfolg, wenn für Soldaten eine Uniform angeschafft wird”, meinte Cibulka. Faktum sei, dass durch das Fehlen von weiterer moderner Ausrüstung, Bewaffnung und insbesondere Fahrzeugen und Funkgeräten von den derzeit zehn Bataillonen der strukturierten Miliz maximal zwei gleichzeitig eingesetzt werden könnten. “Damit sind wir meilenweit von der Vorgabe der Sicherheitsstrategie entfernt, dass Österreich 55.000 Soldaten aufbieten können soll.”

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