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Offensivexperiment ein Volltreffer

Das Sturmduo Toth/Zinna funktionierte mit einem spielstarken Fünfer-Mittelfeld und Verteidiger Enrico Pfister beim 2:1-Sieg über den LASK perfekt. Dabei war es ein Offensivexperiment von Altach-Trainer Trittinger.

„Wir wollten vor allem gut aus den Startlöchern kommen. Dass es uns gelungen ist, freut mich wirklich”, ließ Hans-Jürgen Trittinger die Bundesliga-Heimpremiere noch einmal Revue passieren, „jetzt können wir in Ruhe weiterarbeiten und haben die Gewissheit, dass sich die Arbeit der vergangenen Wochen ausbezahlt hat.” Einsatz, Kampf und Wille der Rheindörfler waren top, dazu kamen auch viele spielerische Akzente. Vor allem die Einwechslung von Netzer brachte zusätzliche Impulse im Spielaufbau.

Allein die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte noch. Die gute Nachricht: Mit den wieder fiten Zöhrer, Schöpf und Gussnig stehen drei Spieler „Gewehr bei Fuß”. Dagegen muss Verteidiger Enrico Pfister, der am Freitag groß aufspielte, nach einem Innenbandeinriss zehn Tage pausieren. Und für das erste Auswärtsspiel am Dienstag in Kapfenberg ist auch der neue Traumsturm mit Zinna und Toth fraglich – beide plagen Kniebeschwerden. Die beiden Ex-FCLer Alexander Jank und Mario Sara mussten zuletzt wegen des Offensivexperiments (3/5/2) auf die Tribüne. Mario Sara erfuhr dabei erst zwei Stunden vor Spielbeginn, dass er aufgrund der Nachwuchsregelung (sechs Spieler unter 23) nicht zum Debüt kommen würde.

Schon am Montag Vormittag machte sich das Team auf die Reise in die Steiermark. In Kapfenberg gibt es ein Wiedersehen mit Adi Hütter, der seit drei Jahren für die Obersteirer die Fußballschuhe schnürt. Auch der Ex-Bregenzer Mario Konrad wurde in Kapfenberg anstelle von Hannes Toth verpflichtet.

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