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Offenbar keine Notwehrsituation für Kremser Beamte

Rekonstruktion der Tat
Rekonstruktion der Tat ©APA (Oczeret)
Im Fall des erschossenen 14-jährigen mutmaßlichen Einbrechers in Krems im August wollen der "Kurier" und die "OÖN" nun erste Ergebnisse der Gutachten kennen.
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Es sei keine Notwehrsituation für die Beamten vorgelegen, sondern der Bursche sei auf der Flucht erschossen worden, so die Tageszeitungen am Mittwoch. Die Korneuburger Staatsanwaltschaft dementierte das gegenüber der APA umgehend.

Es handle sich bei den Aussagen um “Schlüsse und Mutmaßungen, nicht die Inhalte der Gutachten”, sagte Karl Schober, Leiter der Anklagebehörde. Die Medienberichte seien aus “Schlussfolgerungen in Zusammenhang mit den Ergebnissen der Tatrekonstruktion” entstanden, so Schober. Der eigentliche Inhalt der Gutachten sei nach wie vor nicht bekannt, eine undichte Stelle in der Staatsanwaltschaft schloss er aus.

Bisher hat auch keiner der Anwälte die Expertisen zu Gesicht bekommen, die Informationen dürften also von der oberösterreichischen Polizei stammen, die in diesem Fall ermittelt. Im “Kurier” wurde ein Ermittler damit zitiert, dass es für die beiden Polizisten “eng” werde.

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