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ÖFB und Frauen-Teamchefin Fuhrmann gehen auseinander

Irene Fuhrmann mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel
Irene Fuhrmann mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel ©APA/EXPA/UWE WINTER
Irene Fuhrmann und der Österreichische Fußball-Bund gehen getrennte Wege.

Nach intensiver Analyse sei der Entschluss gereift, "dass nun der richtige Zeitpunkt für neue Impulse gekommen ist", teilte der ÖFB am Freitag in einer Aussendung mit. Fuhrmann fungierte insgesamt in 53 Spielen als Teamchefin des Frauen-Nationalteams. Mit 28 Siegen und sechs Remis blickt die 22-fache Teamspielerin und 129-fache Bundesliga-Spielerin auf eine positive Bilanz zurück.

"Geht um die Weiterentwicklung des Nationalteams"

Der Schritt sei kein leichter gewesen, sagte Fuhrmann. Sie habe ihren Job "bis zum letzten Tag mit einhundert Prozent Leidenschaft und Einsatz ausgeübt", erklärte sie. "Aber ich habe auch immer betont, dass es am Ende nicht um meine Person geht, sondern um die Weiterentwicklung des Frauen-Nationalteams, dem Zugpferd des gesamten österreichischen Frauenfußballs. Mit der verpassten EM-Qualifikation erscheint mir der Zeitpunkt der richtige zu sein, für neue Impulse an der Spitze Platz zu machen."

Ähnlich klangen die Worte von ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, der zuletzt eine zeitnahe Entscheidung über die Zukunft von Fuhrmann angekündigt hatte. "Beim Frauen-Nationalteam können wir auf tolle Jahre und eine begeisternde EURO 2022 zurückblicken. Ich danke Irene Fuhrmann für ihr außergewöhnliches Engagement und wünsche ihr das Allerbeste für die Zukunft", wurde er zitiert.

(APA)

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