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ÖVP-Tourismussprecher wehrt sich nach Bericht zu Coronahilfen für sein Hotel

ÖVP-Politiker Franz Hörl wehrt sich nach Berichten über Coronahilfen für sein Hotel.
ÖVP-Politiker Franz Hörl wehrt sich nach Berichten über Coronahilfen für sein Hotel. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Archivbild)
Der ÖVP-Tourismussprecher Franz Hörl soll für sein Hotel hohe - von ihm im Nationalrat mitbeschlossene - Coronahilfen beantragt und auch bekommen haben und das trotz hoher Gewinne. Hörl kritisiert den Bericht nun.

Angeblich soll der Tiroler Hotelier, Seilbahner und ÖVP-Tourismussprecher Franz Hörl 1,5 Mio. Euro Coronahilfen bekommen haben, schrieb das SPÖ-Magazin "Kontrast".

ÖVP-Tourismussprecher Hörl sieht eine bewusste falsche Darstellung

Hörl wehrt sich nun: "Die Coronahilfen an mich werden aus politischen Gründen wohl bewusst falsch dargestellt oder irgendwelche Leute hier können keine Bilanzen lesen", so Hörl zur "TT". So sei allein die Gesamtschau über die Jahre 2020 bis 2022 unseriös, da die Bilanzen 2021 und 2022 noch gar nicht vorlägen - was auch der Wirtschaftscompass zeigt.

Zudem habe "man wohl auch als Politiker das Recht zu beantragen, was jeder Unternehmer beantragen darf". Hörl lässt nun ein medienrechtliches Verfahren prüfen. Bei den Hilfen geht es um die "Gaspingerhof F. Hörl GmbH" in Tirol, bei der Hörl 85,5-Prozent-Eigentümer ist.

(APA/Red)

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