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ÖVP startet im St. Pöltner VAZ in den Wahlkampf zur NÖ Landtagswahl

Die ÖVP will beim Wahlkampf zu den Niederösterreichischen Landtagswahlen 2023 vermehrt auf Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner setzen.
Die ÖVP will beim Wahlkampf zu den Niederösterreichischen Landtagswahlen 2023 vermehrt auf Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner setzen. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Am Montag nächste Woche wird die ÖVP Niederösterreich im St. Pöltner VAZ in den Intensivwahlkamp für die Niederösterreichische Landtagswahl am 29. Jänner 2023 starten.
29. Jänner 2023 als Termin für NÖ-Wahl festgelegt

Zum Wahlkampfstart der ÖVP zur Niederösterreichischen Landtagswahl werden rund 2.500 Personen erwartet, kündigte Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner am Montag vor Journalisten an. Auch Bundeskanzler Karl Nehammer wird dabei in der Landeshauptstadt auftreten. Speziell und von Kandidatenvideos begleitet widmen will sich die Volkspartei in den kommenden Wochen dem Thema Briefwahl.

ÖVP startet im St. Pöltner VAZ in den Wahlkampf zur NÖ-Wahl

Start für das Auftaktevent im VAZ St. Pölten wird am 9. Jänner um 19.00 Uhr sein. Offiziell beendet wird der Wahlkampf diesmal laut Ebner nicht mit einer großen Veranstaltung, angekündigt wurde jedoch ein "medialer Abschluss" am 27. Jänner in der Landeshauptstadt.

Ablauf der Briefwahl wird mittels 250 aufgenommener Videos gezeigt

Bis dahin wird der Ablauf der Briefwahl mittels 250 aufgenommener Kandidatenvideos beleuchtet. Diese sollen über die sozialen Netzwerke verbreitet werden. 2018 wurden rund 108.000 Wahlkarten beantragt, Ebner rechnet heuer - trotz weniger Wahlberechtigter aufgrund der Abschaffung des Zweitwohnsitzerwahlrechts - mit einer Steigerung.

ÖVP setzt im Wahlkampf zur NÖ-Wahl auf Johanna Mikl-Leitner

Generell will die ÖVP im Wahlkampf voll auf Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner setzen. Sie sei "das stärkste Wahlmotiv", befand Ebner. Ein Wahlziel gab der Parteimanager nicht aus. Man wolle jedenfalls einen "fairen und sauberen Wahlkampf" führen, dies werde auch von den anderen antretenden Parteien erwartet: "Wir müssen auch nach dem 29. Jänner wieder zusammenarbeiten." Zu möglichen Bündnissen nach dem Urnengang äußerte sich der Landesgeschäftsführer nicht. Betont wurde jedoch, dass die 2018 geschlossenen bilateralen Arbeitsübereinkommen mit SPÖ und FPÖ "gut funktioniert" hätten.

(APA/Red)

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