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Österreichs Spitälern fehlen rund 4.000 Arbeitskräfte

In Österreichs Krankenhäusern fehlen rund 4.000 Arbeitskräfte.
In Österreichs Krankenhäusern fehlen rund 4.000 Arbeitskräfte. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild/Archivbild)
Derzeit sind rund 4.000 Stellen in Österreichs Krankenhäusern unbesetzt.
Gesundheitsbereich: Mangel "in allen Bereichen"

Wie das online-Magazin "medianet" berichtet, sind in den Spitälern der Bundesländer und in den Ordenskliniken der Vinzenz Gruppe, der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder über alle Berufsgruppen hinweg bis zu sechs Prozent der Stellen unbesetzt. Spitzenreiter ist der Wiener Gesundheitsverbund mit 1.830 offenen Stellen von insgesamt 30.000. Dazu kommen Personalausfälle aufgrund der Grippewelle.

In Österreichs Spitälern sind rund 4.000 Stellen unbesetzt

Besonders betroffen sind sowohl das medizinische Personal als auch die Pflegepersonal. Von allen Spitalsträgern heißt es, dass eine Akutversorgung gewährleistet sei, planbare Leistungen müssten aber teilweise verschoben werden. Ebenso müssten nach wie vor Betten gesperrt werden. Einige Spitäler versuchen Beschäftigte klinikübergreifend auszutauschen, andere greifen auf pensioniertes Personal zurück, wie etwa die Oberösterreichische Gesundheitsholding.

(APA/Red)

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