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Österreichs Internetsurfer im Fokus Krimineller

Österreich in Westeuropa am meisten gefährdet
Österreich in Westeuropa am meisten gefährdet
Die russische IT-Sicherheitsfirma Kaspersky Lab listet Österreich erstmals unter jene 20 Länder, in denen Computer dem höchsten Risiko einer Infektion über das Internet ausgesetzt sind. Österreich sei aktuell das am meisten gefährdete Land in ganz Westeuropa.

Im zweiten Quartal 2013 registrierte das Kaspersky Security Network (KSN) weltweit 577,159.385 Attacken von Internet-Ressourcen. Damit wurden 35,2 Prozent aller Rechner mindestens einmal während des Surfens angegriffen. Im Vergleich zum Vorquartal (39,1 Prozent) bedeutet das einen leichten Rückgang.

Schweiz als sicherer Hafen

In Österreich hingegen haben die Antivirus-Produkte von Kaspersky Lab bei 34,85 Prozent aller Anwender im zweiten Quartal mindestens einmal Alarm geschlagen. Das entspricht Rang 17 der “Weltrangliste”. Auf den ersten zwölf Plätzen landeten mit Ausnahme von Vietnam nur ehemalige Sowjetrepubliken. In Deutschland (Platz 21) ist das Risiko mit rund 34 Prozent geringfügig niedriger als in Österreich. Wesentlich sicherer dürfen sich Internetsurfer in der Schweiz fühlen, auch wenn die Eidgenossen aktuell nicht mehr zu den zehn sichersten Ländern gezählt werden.

Mobile Schädlinge im Vormarsch

Weltweit gesehen sei im Untersuchungszeitraum April bis Juni vor allem die Anzahl mobiler Schädlinge drastisch gestiegen. Laut Kaspersky Lab “warten inzwischen wohl deutlich mehr als 100.000 schädliche Apps auf den Download durch arglose Anwender”.

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