Österreichs Gewerkschafts-Ikone Rainer Wimmer: Ein unermüdlicher Kämpfer für Arbeitnehmerrechte, der eine riesige Lücke hinterlässt

Gleichzeitig stand Wimmer auch an der Spitze der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) im Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB). Diese Position machte ihn zu einer einflussreichen Persönlichkeit nicht nur in seiner Fachgewerkschaft, sondern auch auf der breiteren politischen und organisatorischen Ebene des ÖGB.
Ein Leben für die Arbeitnehmer
Rainer Wimmer galt als zäher und prinzipientreuer Verhandler, wenn es um Kollektivverträge, Arbeitsbedingungen oder die Sicherung von Arbeitsplätzen ging. Er setzte sich unermüdlich für faire Löhne, soziale Gerechtigkeit und die Stärkung der Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Betrieben ein. Sein Einsatz hat die österreichische Sozialpartnerschaft und viele Lohnrunden maßgeblich mitgeprägt.
Was bleibt
Das Wirken von Rainer Wimmer war eng mit den Kämpfen um bessere Arbeitsbedingungen und die Stärkung der Arbeitnehmerrechte verbunden. Sein Beitrag zur Sozialpartnerschaft und zur Gestaltung der Arbeitswelt in Österreich ist unbestritten. Viele Wegbegleiter, Kolleginnen und Kollegen sowie politische Akteure würdigen Rainer Wimmer als geradlinigen und engagierten Kämpfer für die Interessen der Beschäftigten, dessen Vermächtnis in der Gewerkschaftsbewegung weiterleben wird.