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Österreichs Außenministerin reist zu Gesprächen mit US-Kollegen Rubio

USA-Reise: Österreichs Außenministerin auf diplomatischer Mission
USA-Reise: Österreichs Außenministerin auf diplomatischer Mission ©APA/AFP
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger trifft in den USA ihren Amtskollegen Marco Rubio. Im Gepäck: das Angebot, Wien als Schauplatz neuer Atomverhandlungen mit dem Iran zu positionieren.

Am Donnerstag startet Meinl-Reisinger ihre Reise nach Washington. Wie das Außenministerium mitteilt, stehen Gespräche mit Marco Rubio, dem neuen US-Außenminister, auf dem Programm. Dabei sollen außenpolitische Themen wie die Lage im Nahen Osten, der Krieg in der Ukraine sowie der transatlantische Zollstreit besprochen werden.

Wien als Bühne für Atomgespräche

Besonderes Augenmerk liegt auf dem iranischen Atomprogramm. Meinl-Reisinger erklärte laut Ministerium, dass Österreich bereit sei, Wien erneut als Plattform für diplomatische Verhandlungen zwischen dem Westen und dem Iran zur Verfügung zu stellen. Bereits in der Vergangenheit fanden mehrere Verhandlungsrunden in der Bundeshauptstadt statt.

Bereits zweite USA-Reise seit Amtsantritt

Die NEOS-Politikerin war schon kurz nach ihrer Angelobung in die USA gereist, um die Kampagne für einen nicht-ständigen Sitz Österreichs im UNO-Sicherheitsrat (2027/2028) zu eröffnen. Damals besuchte sie New York. Nun setzt sie ihre diplomatische Offensive in Washington fort.

Rückblick: Blinken war 2024 in Wien

Zuletzt hatte Rubios Vorgänger, Antony Blinken, im März 2024 Wien besucht. Auch damals standen Gespräche über den Iran, den Nahost-Konflikt und die Opioidkrise auf der Agenda – unter anderem im Rahmen einer UNO-Drogenkonferenz.

(VOL.AT)

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