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Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas deutlich gesunken

Österreich hat es geschafft, Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren.
Österreich hat es geschafft, Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren. ©REUTERS/Dado Ruvic/Illustration (Symbolbild)
Österreich konnte seine Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen auf 21 Prozent im September drücken. Der Import-Anteil von russischem Gas zu Kriegsbeginn im Februar 2022 lag laut E-Control-Berechnungen bei 79 Prozent, geht aus einer Aussendung des Klimaschutzministeriums hervor.

Österreich gelang es, die Gas-Lieferungen aus Russland zu ersetzen. So hat Österreich Leitungskapazitäten von 40 Terawattstunden (TWh) nach Deutschland und Italien gebucht. Damit konnte Österreich Gas aus Norwegen, Flüssiggas sowie zu einem geringen Teil Gas aus Nordafrika und Zentralasien beziehen. "Wir haben einen großen Schritt aus der Abhängigkeit von russischem Gas gemacht. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, das zu ermöglichen - Bei den Energieversorgern, die sich um neue Lieferländer bemüht haben und bei allen Menschen, die zuhause Energie einsparen", führte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) aus, aber: "Wir sind noch nicht am Ende des Weges angekommen, wirklich frei sind wir erst, wenn wir ganz auf russisches Gas verzichten können. Daran arbeiten wir jeden Tag unter Hochdruck". Das Klimaschutzministerium verweist auf www.energie.gv.at mit umfangreichen Informationen zum Thema Energie, die monatlich aktualisiert werden.

(APA/Red)

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