Österreichische Bischöfe bei Papst Franziskus

Zuletzt hat eine derartige Visite der katholischen Bischofskonferenz 2014 stattgefunden. Der jetzige Besuch musste aufgrund der Coronapandemie bereits zwei Mal verschoben werden. Der Besuch "ad limina" ("an den Schwellen" der Apostelgräber) ist vom Kirchenrecht in regelmäßigen Abständen vorgesehen.
Papst Franziskus empfängt österreichische Bischöfe
Zur österreichischen Bischofsdelegation unter dem Konferenz-Vorsitzenden und Salzburger Erzbischof Franz Lackner gehören alle neun Diözesanbischöfe, der Militärbischof, die vier Weihbischöfe, der Abt von Wettingen-Mehrerau sowie der Generalsekretär der Bischofskonferenz. Bereits seit Montag besuchen die Bischöfe die diversen vatikanischen Behörden, auch Dikasterien genannt.
Zum liturgischen Programm gehören Messen in den vier römischen Papstbasiliken, darunter auch der Petersdom. Freitagvormittag erreicht die Visite mit dem Papst-Treffen ihren Höhepunkt. Wie lange das Gespräch dauern wird und wann es genau beginnt, war im Vorfeld noch unklar. Danach wird voraussichtlich der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, eine Stellungnahme abgeben.
(APA/Red)